Viele Hunde lieben ein kaltes Bad in dänischen Seen oder an Stränden, besonders im Sommer!
Ein schönes Bad kann sowohl erfrischend als auch anregend sein und ist außerdem eine gute Übung für den Hund. Es gibt jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie treffen sollten, bevor Sie Ihren vierbeinigen Freund im Wasser frei herumlaufen lassen.
Deshalb haben wir einige Tipps zusammengestellt, damit Sie und Ihr Hund beim Schwimmen sicher sind.
Wo kann mein Hund baden?
An öffentlichen Stränden besteht vom 1. April bis 30. September Leinenpflicht für Hunde. Achten Sie außerdem auf Strandflaggen und andere Beschilderungen – eine blaue Flagge bedeutet, dass Sie Ihren Hund nicht mit an den Strand nehmen dürfen, es sei denn, es handelt sich um einen Blindenhund.
Zum Glück für uns Hundebesitzer gibt es einige fantastische Hundestrände, an denen Ihr Hund frei im Sand herumtollen und im Wasser schwimmen kann – vorausgesetzt natürlich, Sie haben Ihren Hund unter Kontrolle, wenn er nicht an der Leine ist. Wir haben hier einige unserer persönlichen Favoriten auf Seeland zusammengestellt:
- Amager Hundestrand (Freilaufgebiet nördlich des Amager Strandes)
- Hornbæk Hundestrand (Hornbæk)
- Hundestrand Smidstrup (Gilleleje)
- Høve Hundestrand (Asnæs)
Tipps für Ihren Strandbesuch
Denken Sie an sauberes Trinkwasser
Der Strand ist für die meisten Hunde ein Spielplatz und kann bei hohen Temperaturen Durst verursachen. Dies kann dazu führen, dass Ihr Hund versucht, seinen Durst durch das Trinken von Salzwasser zu stillen. Die Einnahme von Salzwasser ist in kleinen Mengen harmlos, bei größeren Dosen besteht jedoch die Gefahr einer Salzvergiftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund Zugang zu sauberem Trinkwasser hat, und bringen Sie schwimmendes Spielzeug mit, damit der Hund nicht auf den Meeresboden tauchen muss, um seinen Stock zu holen. Unsere tragbaren Wassernäpfe finden Sie hier.
Baden Sie Ihren Hund nach dem Standbesuch
Salzwasser kann Hautreizungen verursachen. Außerdem können manche Strände und Seen giftige Algen enthalten, die Ihren Hund krank machen können. Baden Sie Ihren Hund unbedingt, um das Salzwasser aus seinem Fell zu spülen, und verwenden Sie ein Hundeshampoo, um sicherzustellen, dass sein Fell vollständig sauber ist.
Wenn Ihr Hund nach einem Ausflug ins Wasser lethargisch wird oder zu erbrechen beginnt, sollten Sie Ihren Tierarzt kontaktieren und ihm ein zusätzliches Bad geben, um mögliche Algen aus seinem Fell zu entfernen.
Schwimmhilfe
Die Hundeschwimmweste ist nicht nur hilfreich, wenn Sie mit Ihrem Hund segeln gehen, sondern auch ideal, wenn Ihr Hund schwimmen geht, insbesondere wenn es das erste Mal für ihn ist. Unvorhergesehene Wellen und Unterströmungen können ein Risiko darstellen, wenn Sie Ihren Hund frei schwimmen lassen. Daher kann eine Schwimmweste hilfreich sein – sowohl, weil sie Auftrieb bietet, wenn Ihr Hund müde wird, als auch, weil sie im Wasser leicht zu erkennen ist und Sie den Hund mit ihrem Griff im Wasser leicht kontrollieren können.
Vorsicht vor Swimtail:
Wenn die Rute Ihres Hundes stark herunterhängt, sich nicht bewegt und wund ist, könnte dies ein Symptom für eine Schwimmerrute sein. Die Schwimmerrute ist eine sterile Entzündung der Schwanzmuskulatur, die in der Regel nur nach häufigem Schwimmen oder Baden auftritt – meist eine Kombination aus Überanstrengung und Kälte. Sie kann für den Hund schmerzhaft sein, daher ist es ratsam, die Erkrankung so schnell wie möglich von Ihrem Tierarzt diagnostizieren zu lassen.
Sie können versuchen, der Schwimmschwanzkrankheit vorzubeugen, indem Sie die Badeintervalle Ihres Hundes begrenzen und darauf achten, dass Sie ihn nach dem Baden gut abtrocknen, sodass Hund und Schwanz trocken und warm sind. Sie können in einen Bademantel investieren, der Ihren Hund trocknet und warm hält. Unsere Auswahl finden Sie hier.