Leder ist ein Naturmaterial und kann daher bei mangelnder Pflege seine Farbe verändern und austrocknen (und reißen). Bei guter Pflege ist Leder jedoch ein sehr langlebiges Material, das auch nach längerem Gebrauch schön bleibt. Wir haben daher einen kurzen Artikel darüber geschrieben, wie Sie die Lederausrüstung Ihres Hundes optimal pflegen, sowie eine kleine Pflegeanleitung.
Worauf Sie bei Leder achten müssen:
Vermeiden Sie Wasser
Wasser, insbesondere Salzwasser, ist sehr belastend für Leder. Wenn Ihr Hund im Wasser Leder trägt, ist es besonders wichtig, dass es anschließend salzwasserfrei gespült und anschließend mit Lederpflege behandelt wird.
Zieht Ihr Hund viel?
Wenn Ihr Hund stark zieht, gibt das Leder nach und es ist außerdem wichtig, dass Sie Fett hinzufügen, damit es seine Elastizität behält.
Farbiges Leder
Wasser und Gebrauch verändern mit der Zeit die Farbe Ihres Leders. Wenn Sie möchten, dass die Lederprodukte Ihres Hundes möglichst lange wie neu aussehen, ist es von Vorteil, ungefärbtes oder in natürlichen Farbtönen gefärbtes Leder zu wählen – da Farbveränderungen hier natürlicher wirken.
Pflegeanleitung
Ihr Hund benutzt Leine und Halsband täglich mehrmals, daher ist die Pflege Ihres Lederequipments pflegeintensiver als Sie denken. Bei regelmäßiger Nutzung empfehlen wir Ihnen, die Pflege alle 3 – 6 Monate durchzuführen, je nachdem, ob sie austrocknet.
Reinigen Sie das Leder zunächst mit einem Tuch, um sicherzustellen, dass sich kein Schmutz darauf befindet. Es gibt Lederseife, aber meistens reicht Wasser aus.
Sobald das Leder sauber ist, wischen Sie es mit einem trockenen Tuch ab, um das Wasser zu entfernen. Lassen Sie es anschließend an der Luft trocknen.
Wenn das Leder trocken ist, massieren Sie das Lederfett in das Leder ein. Dies kann mit einem trockenen Tuch oder Ihrem Finger erfolgen. Das Leder sollte gesättigt sein und anschließend natürlich trocknen.
